Warum Jörg de Jong jedem Fachhandwerker rendeMIX empfehlen würde
Baunach Fachpartner, Herr Jörg de Jong, Geschäftsführer der SEDEJO GmbH in Frechen, hat die rendeMIX Wärmeverteilung mit einer Brennwert-Kessel-Kaskade umgesetzt. Wir haben Herrn de Jong zu der Anlage befragen dürfen und erfahren, warum er rendeMIX jedesmal einsetzt:
Haben Sie schon Erfahrungen mit der Effizienz der Anlage gemacht?
Ja, das habe ich. Vorher waren es drei getrennte Anlagen. Jetzt haben wir nur noch den Verbrauch von einer Anlage. Es sind also im Prinzip zwei Anlagen entfallen und somit auch deren Gasverbrauch.
Wird Baunach auch in Zukunft wieder eingesetzt?
An den Anlagen mit mehr als einem Mischkreis auf jeden Fall. Warmwasser und Mischerkreis zusammen haben wir noch nicht gemacht, aber das wäre auch noch einen Versuch wert. Auch da sehe ich Potential.
Würden Sie Handwerkern empfehlen Baunach einzusetzen?
Auf jeden Fall. Es gibt meiner Meinung nach nichts, was dagegen spricht, weil es viel schneller und leichter zu montieren ist.
Ich brauche keine Verteilerbalken und auch keine zwei Gruppen, die ich auf den Verteilerbalken setzen muss mit Verschraubung und allem was dazu kommt. Die Pumpen stehen frei darüber und auch der Mischer ist sauber isoliert. Ich habe also keine großen Löcher in der Mischerisolierung, wie es sonst bei Pumpengruppen üblich ist. Der Mischer ist wirklich komplett geschlossen und nur der Stellmotor guckt vorne heraus.
Selbst wenn ich auf die sämtlichen restlichen Vorzüge verzichten würde, wäre es immer noch einfacher zu montieren als Standardbaugruppen.
„Ich kriege die Hocheffizienz, die das System bietet, quasi geschenkt dazu. Deswegen wird rendeMIX von uns jedes Mal eingesetzt.“
Wie machen rendeMIX Mischer die Heizungsanlage hocheffizient im Gegensatz zur ursprünglichen Standard-Verteilung?
1. Integrierte Rücklaufnutzung
Der rMIX 250 2×4 RH 35 s verbindet jeweils 2 Kreise (Hochtemperatur- / Niedertemperaturkreis) miteinander und sorgen für eine Beimischung des Hochtemperaturkreis-Rücklaufs zur Versorgung des Niedertemperaturkreises. So wird der Rücklauf des höher temperierten Kreises bestmöglich weiterverarbeitet und der Wärmeerzeuger erhält kälteres Rücklaufwasser. Gleichzeitig ist das System hydraulisch entkoppelt, so dass jeder Kreis unabhängig voneinander problemlos arbeiten kann.
Beispiel: Der rMIX 250 2×4 RH 35 s nutzt den Rücklauf (lila) des Lufterhitzer-Heizkreises (Hochtemperaturheizkreis) zur Versorgung des Radiatoren-Heizkreises (Niedertemperaturkreis).
2. Doppelte Rücklaufnutzung + Zwei-Zonen-Prinzip über 3 Anschlüsse am Mischer
Die beiden rMIX 250 3×4+ L 35 s verfügen über einen weiteren mittleren Anschluss, über den das Rücklaufwasser des jeweils vorgeschalteten Mischers aus der mittleren Verteilerkammer (lila) weiter genutzt werden kann, um so wenig Kesselwasser wie möglich zu verwenden und die im Umlauf befindliche Wärmeenergie maximal zu nutzen. Zudem wird das kältere Rücklaufwasser der Fußbodenheizungen in die unterste Verteilerkammer (blau) geleitet, während das wärmere überschüssige Rücklaufwasser der Heizkörper in die mittlere Verteilerkammer geleitet werden kann. So entsteht maximaler Brennwerteffekt am zweiten Rücklauf der Kesselkaskade durch das Zwei-Zonen-Prinzip (sorgt auch für verbesserte Schichtung an Pufferspeichern).
Beispiel: Der gemeinsame Rücklauf der beiden hintereinandergeschalteten Heizkreise „Lufterhitzer“ und „Radiatoren“ aus dem rMIX 250 2×4 RH 35 s fließt über die mittlere Kammer (lila) zum nächsten Mischer rMIX 250 3×4+3mix L 35 s für die Heizkreise „DG“ und „Haus“. Dieser kann jetzt zusätzlich für den Niedertemperaturheizkreis „DG“ verwendet werden, wenn nicht genügend Rücklaufwasser aus dem Kreis „Haus“ zurückkommt. Sollte an dieser Stelle das Rücklaufwasser des „rMIX 2×4“ nicht benötigt werden, so kann der nächste Mischer in der Reihe das Rücklaufwasser für den Niedertemperaturkreis „Apotheke“ nutzen.
Fazit
Die ursprüngliche Heizungsanlage verbrauchte nicht nur das Dreifache an teurem Brennstoff und produzierte das Dreifache an Kohlendioxid; die Baunach rendeMIX Mehrwege-Mischverteiler sind auch viel schneller und leichter zu montieren als herkömmliche Standardbaugruppen.